Warum sollte ich helfen?
Uns ist allen klar, dass man in der heutigen Zeit immer weniger Zeit hat. Die Welt ist verdammt schnelllebig geworden. Die Tage vergehen wie im Flug und viele Dinge bleiben aus Mangel an Zeit lange liegen.
Und nun kommen wir auch noch daher und suchen immer wieder nach helfenden Händen. Um Euch ein paar Anreize zu geben, haben wir uns vor langer Zeit ein paar Vorteile einfallen lassen. Eine Sache sollte jedoch vorab klar sein, es handelt sich hier um ein vollständiges Ehrenamt.
Nun aber mehr zu den Vorteilen, die Ihr als Helfer habt.
Eure Vorteile
In sieben Punkten haben wir Euch die Vorteile zusammengefasst.
Den Helfern ist es möglich, 80 Artikel abzugeben
Von diesen 80 Artikeln dürfen 5 Paar Schuhe dabei sein. Sonst sind es maximal 2 Paar Schuhe
Ihr könnt während der Aufbauphase am Donnerstag und kurz vor Beginn am Freitag vorab einkaufen.
Kein Anstehen, kein Warten an der Kasse – absolut stressfrei
Solltet Ihr am Donnerstag bei der Aufbauschicht dabei sein, könnt ihr die Artikel zum Anprobieren oder Anschauen bis Donnerstagabend mit Heim nehmen.
Die Artikel, die nicht gekauft werden, müssen natürlich vor Basarbeginn wieder zurückgebracht und einsortiert werden
Eure Verkäufernummern bleiben für den kommenden Basar erstmal reserviert
Zusammenarbeit mit einem lustigen Haufen an Helferinnen und Helfern.
Dieser Punkt ist einer der wichtigsten Punkte. Man trifft auf ganz viele andere Personen, kann über Gott und die Welt quatschen, Kontakte knüpfen und tut dabei noch etwas gutes, womit wir zu Punkt 7 kommen.
Die gute Tat.
Für uns ist dies vielleicht der wichtigste Punkt, weil die Auswirkungen des Basars größere Kreise ziehen.
Erstmal bekommen viele Artikel die Chance auf ein zweites oder drittes Leben. Dinge, die sonst vielleicht im Schrank verkümmern, haben die Chance, andere Menschen und Kinder glücklich zu machen. Die Artikel sind oftmals zu sehr fairen Preisen erhältlich und somit für alle erschwinglich.
Viel wichtiger ist jedoch, was mit den Spendensummen nach dem Basar geschieht. Mit den Spenden werden gemeinnützige Organisationen, Vereine, Kindergärten und Schulen unterstützt. Zudem unterstützen wir die Gemeinden Gammelshausen und Dürnau mit Spenden für Anschaffungen von Spiel- und Turngeräten auf unseren Spielplätzen. Mehr dazu findet Ihr aber unter Die gute Tat.
Alle Infos ausführlich beschrieben
Hier informieren wir Euch über die geplanten Schichten
Tage
Der Basar beinhaltet zwei Tage, der Donnerstag vor dem Basar-Termin und der eigentliche Basar-Termin am Freitag. Das Datum variiert von Jahr zu Jahr.
Schichten
Um die ganze Arbeit für einen sortierten Basar stemmen zu können, haben wir ein System mit vier Schichten. Von diesen vier Schichten sollte jede Helferinn bzw. Helfer zwei Schichten übernehmen – gerne auch mehr! Die Vorteile, die ihr mit der Übernahme von zwei oder mehr Schichten erhaltet, haben wir im oberen Bereich „Eure Vorteile“ zusammengefasst. Den Inhalt der Schichten findest Du weiter unten auf dieser Seite.
Donnerstag:
08:30 – 11:30 Uhr
14:00 – 17:30 Uhr (u.U. open end)
Freitag:
13:30 – 17:00 Uhr
17:00 – 20:00 Uhr (u.U. open end)
Donnerstag
8:30 – 11:30 Uhr
Der große Trubel beginnt!
Am Donnerstagmorgen herrscht bei uns rege Betriebsamkeit.
Wir beginnen in einem leeren Gemeindehaus und starten nun mit dem Aufbau unseres Basars. Das bedeutet:
Aufbau der Tische
Aufbau der Kleiderstangen
Aufbau weiterer Präsentationsflächen (z.B. Stühle)
Annahme der Verkäuferkisten
Zählung der Artikel und Abgleich mit der Verkäuferliste
Vorsortierung der Artikel
Die Schicht ist so eingerichtet, dass alle Eltern es zeitlich schaffen sollten, Ihre Kinder ohne Stress aus der Kita oder der Schule abzuholen.
14:00 – 17:30 (u.U. open End)
Das Auge kauft mit!
Nachdem die Frühschicht den Basar aufgebaut hat und die Artikel vorsortiert sind, ist es nun an der Zeit, die Artikel sauber herzurichten und zu präsentieren. Wir teilen uns in verschiedene Teams und Bereiche auf. Ein paar Personen kümmern sich um die Babyabteilung, die meisten Personen kümmern sich um den mittleren Teil des Basars (Kinderbekleidung und Schuhe). Ein weiteres kleines Team baut den Spielzeug- und Bücherbereich auf. Das Orga-Team kümmert sich als „Mädchen und Junge für alles“ um den Rest. Nebenher finden oftmals Dreharbeiten für die Social-Media-Kanäle statt. Ihr wollt nicht im Bild sein? Gebt einfach Bescheid.
Thema „open end“: Keine Sorge, wir sind in der Regel wirklich bis 17:30 Uhr fertig. Wenn es noch Dinge zu tun gibt, bleiben die Helfer dort, die noch Zeit haben, dem Basar den letzten Schliff zu verpassen. Ihr habt keine Zeit mehr dafür? Kein Problem, Eure Schicht ist dann beendet.
Freitag (Basar-Tag)
13:30 – 17:00 Uhr
Der große Tag ist gekommen – jetzt gehts los, wir sind nicht mehr aufzuhalten!
Die Helferinnen der Basar-Schicht treffen um 13:30 im Gemeindehaus ein. Jeder erhält jetzt von uns ein Basar-T-Shirt um klar erkennbar zu sein. Zudem könnt Ihr Euch nun ein Namensschild machen.
Das Orga-Team trommelt die komplette Mannschaft zusammen und wir teilen uns in die verschiedenen Bereiche ein.
Babybereich
Kleidung- und Schuhbereich für Kinder
Spielzeug-Bereich
Eingang
Kasse
Springer und Marktschreier
Nachdem alle ihre Positionen eingenommen haben, warten wir nun auf den Beginn des Einlasses.
14:30 Uhr
Eine halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn erhalten Schwangere und beeinträchtigte Personen Einlass in das Gemeindehaus. Sie dürfen eine Begleitperson dabeihaben.
Somit entgehen die Besucher dem großen Andrang und können stressfrei einkaufen.
15:00 Uhr
Sesam öffne dich!
Nachdem sich schon eine ordentliche Schlange vor dem Eingang gebildet hat, lassen unsere Türsteherinnen und Türsteher (das sog. Dream-Team) die Personen in Gruppen in das Gemeindehaus. Oftmals müssen wir den Einlass zu Beginn so steuern, um einem Gedränge in der Halle zu entgehen.
Die Helferinnen haben das rege Treiben nun im Griff, sie stehen mit Rat und Tat zur Seite und sortieren die nicht gekauften Artikel wieder sauber zurück.
Um 17 Uhr schließen wir den Eingang.
17:00 – 20:00 Uhr
Die Türen sind geschlossen – zurück auf LOS
Natürlich müssen wir das Gemeindehaus wieder so verlassen, wie wir es vorgefunden haben.
Die Aufgaben der Aufräumschicht sind folgende:
Zurücksortierung der Artikel
Zählung der Artikel und Abgleich mit der Liste „Verkaufte Artikel“
Abbau Tisch, Kleiderstangen und Stühle
Herrichten der Verkäuferkisten für die Abholung am folgenden Samstag
Das wars! Zwei ereignisreiche, stressige, aber auch lustige und wunderschöne Tage finden nun ein Ende. In der Regel gibt es abends im Gemeindehaus noch ein gemütliches Beisammensein für die, die noch Zeit und Lust haben.
Ihr seid abends aber einfach nur müde und wollt heim? Dann habt Ihr Euch den Feierabend total verdient!
